Mahler gemalt

Peter Schmidt-Schönberg

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Peter Schmidt-Schönberg

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MAHLER VI, Öl und Acryl auf Leinwand,. 20010, 160 x 220 cm, Endfassung

Gustav Mahler, 6. Sinfonie a-moll (Tragische), UA 1906, Essen

> Wie gepeitscht - Wie wütend dreinfahren - Wie ein Axthieb. Wo Musik ist, muß ein Dämon sein. < (Mahler)

VI. SINFONIE

> Meine VI. Wird Rätsel aufgeben < ( Mahler ) Von Anfang an stand für mich fest: die VI., das sind Erdfarben, auch der Himmel! Das ist Physik ohne Metaphysik, hier wird das Alpine zum Berg des Sysiphos – im Rot, dieser Vorhölle im zerrissenen Himmel – und Mahler mittendrin!

Angekommen auf der Höhe seines Könnens wird alles zum Schmerz, zum Scheitern – das Schicksal zertrümmert alpines Denken.Das Aufblitzen zweier Totenschädel analog der zwei Hammerschläge im 4. Satz.
Almas Diesseitigkeit hilft durchzustehen und Mahler ist ihr dafür in Teilen dankbar.

Die VI. Ist sein erstes Purgatorio, aber am Ende ohne Paradiso.